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  • Karottenöl selber machen: Warum wird es in der Haut- und Haarpflege so empfohlen?

    Wissen Sie, wie Karottenöl, also ein sehr starkes Antioxidans, entsteht? Das ist eigentlich ein Mazerat aus einer Möhre – eine Möhrenwurzel wird ins Sonnenblumenöl eingetaucht, und nach einiger Zeit entsteht gerade Karottenöl. Möhre bereichert das Öl um viele kostbare Zutaten, und das Öl bewahrt seine kostbaren Eigenschaften. Wie bereiten Sie dieses geniale Mazerat zu Hause vor?

    Karottenöl – Vorteile und kosmetische Eigenschaften

    Dieses Öl ist einfach einzigartig! Warum? Es ist eine reiche Quelle von Beta-Karotin, das die Haut, ihre Farbe und ihren Zustand positiv beeinflusst. Beta-Karotin stimuliert die Produktion von Melanin, deshalb wird es häufig als eine billige Alternative zum Selbstbräuner bezeichnet.

    Karottenöl ist darüber hinaus reich an Vitaminen A, C, E und Vitaminen der B-Gruppe. Das ist jedoch nicht alles. Dieses Öl deklassiert auch andere, natürliche Öle, denn es enthält kostbare Mineralien, also Kalzium, Eisen, Kupfer und Zink. Das ist ein starkes Antioxidans, das die Haut genial regeneriert. Kein Wunder also, dass es sich häufig in den Anti-Aging-Produkten befindet.

    Karottenöl – wie wird es in der Kosmetik verwendet?

    Sie irren sich, wenn Sie denken, dass Karottenöl lediglich in der Hautpflege verwendet werden kann. Es stellt sich heraus, dass Karottenöl sich auch in der Haarpflege bewährt. Es wird vor allem für trockene und geschädigte Haare mit hoher Porosität empfohlen.

    Sie können es mit Erfolg auf die Haare auftragen oder als ein Conditioner ohne Ausspülen benutzen.

    Karottenöl versorgt die Haare mit Feuchtigkeit, stärkt sie, glättet und schützt vor schädlichen Sonnenstrahlen, und Vitamine A und E stimulieren das Haarwachstum.

    Karottenöl bewährt sich sehr gut auch in der Gesichts- und Körperpflege. Greifen Sie nach ihm, wenn Ihre Haut trocken, entwässert, fahl, reif oder glanzlos ist. Das Öl ist reich an Vitamin E, das antioxidativ wirkt, den Alterungsprozess der Haut verlangsamt und die Kollagenproduktion stimuliert. Effekte? Keine Falten und schöne, strahlende Haut. Karottenöl wird häufig als ein selbstständiges Produkt verwendet, deshalb tragen Sie es direkt auf gereinigte Haut auf.

    Karottenöl selber machen – aber wie?

    Wie wir schon erwähnt haben, können Sie ein Mazerat aus der Möhre selbst vorbereiten – das ist nicht schwierig. Reiben Sie einfach zwei Möhren (am besten Bio) und übergießen Sie sie mit dem Öl (am besten mit Sonnenblumenöl oder Jojobaöl). Gießen Sie das Mazerat in eine dunkle Flasche ein und stellen Sie sie für etwa 4 Wochen ab. Seihen Sie dann die Mixtur ab – Ihr Mazerat ist fertig!