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  • Methoden gegen Dehnungsstreifen. Mechanische Dermabrasion und Laserbehandlung

    Dermabrasion ist eine bewährte Methode gegen Dehnungsstreifen, Aknenarben und Operationsnarben. Welche Typen der Dehnungsstreifen lassen sich nennen? Wie können Dehnungsstreifen bewältigt werden? Wie verlaufen die mechanische Dermabrasion und die Laserbehandlung? Welche Effekte garantieren beide Behandlungen? Gibt es Kontraindikationen?

    Dehnungsstreifen – Typen

    Dehnungsstreifen sind Narben in Form der spindelförmigen Streifen, die auf der Haut infolge der Schwangerschaft, des plötzlichen Zunehmens, der hormonellen Veränderungen oder der genetischen Bedingtheiten entstehen. Es gibt folgende Typen der Dehnungsstreifen:

    • rote, violette oder rosa Fäden – sie entstehen in der anfänglichen Phase, deswegen ist es am leichtesten, sie zu bewältigen;
    • weiße Striemen – geformte Narben. Bei der Berührung der Hautveränderungen lässt es sich die Unebenheiten ertasten. Es ist schwierig, solche Dehnungsstreifen zu entfernen.
    • Dehnungsstreifen nach der Schwangerschaft – kommen meistens auf dem Bauch vor und sind länger und breiter als andere Typen der Dehnungsstreifen (sind ca. 1–2 cm lang).

    Was ist mechanische Dermabrasion?

    Die mechanische Dermabrasion hat zum Ziel, die frischen, flachen Dehnungsstreifen zu beseitigen.

    Vor der Behandlung wird eine betäubende Substanz vom Arzt eingespritzt. Die mechanische Dermabrasion wird meistens mithilfe einer scharfen Bürste oder einer speziellen Scheide, die sich dreht. Innerhalb dutzender Minuten werden die oberen Hautschichten geschuppt – so werden die Kollagen- und Elastin-Fasern zum besseren Funktionieren stimuliert. Zu Ende der Behandlung wird die Haut mit speziellen Kompressen bedeckt. Die mechanische Dermabrasion dauert ungefähr eine Stunde.

    Nach der Behandlung gibt es Anschwellungen und Schmerzen, die nach ca. 2 Wochen verschwinden sollen. Die neue Oberhaut erscheint nach ein Dutzend Wochen – in der Zwischenzeit muss die Haut nach Empfehlungen des Arztes gepflegt werden, andernfalls könnte eine Narbe entstehen.

    Was ist Laser-Dermabrasion?

    Die Laserbehandlung hat die Aufgabe, die weißen Dehnungsstreifen zu bewältigen, die sich auf der Haut ein paar Jahre lang befinden. Die Behandlung kann ebenfalls die Dehnungsstreifen nach der Schwangerschaft entfernen.

    Die Laserbehandlung wird bei der örtlichen Betäubung durchgeführt. Während der Behandlung werden die Dehnungsstreifen mit dem Laser erwärmt. Der Laser entfernt die Oberhaut bis zur Dermis. Danach wird die Haut mit einer Kompresse bedeckt. Die Laser-Dermabrasion dauert ca. eine Stunde.

    Nach der Behandlung kommt es oft zu Schmerzen, Anschwellungen und zum Einschlafen. Die Rötung der Haut verschwindet nach etwa 3 Wochen. Es ist jedoch notwendig, auf die glatte Haut ohne Dehnungsstreifen 4 Monate lang zu warten – so viel Zeit braucht die Haut für die Regeneration. Während der Genesung können Schmerzmittel eingenommen werden. Es ist unbedingt, für die Hygiene zu sorgen. Es ist sinnvoll, den Arzt um antibakterielle Salben, Cremes zur Unterstützung der Heilung und Salben mit Antibiotika zu bitten.

    Mechanische Dermabrasion und Laserbehandlung – Effekte

    Effekte der beiden Behandlungen lassen sich erst nach 4 Monaten bemerken. Es ist außerdem nicht zu erwarten, dass tiefe und breite Dehnungsstreifen völlig verschwinden. Sie werden nur flacher.

    Mechanische Dermabrasion und Laserbehandlung – Kontraindikationen

    Mechanische Dermabrasion und Laserbehandlung solchen Personen nicht empfohlen, die:

    • dunkle Haut und Sonnenbräune haben (Risiko der Hautverfärbungen);
    • Hautkrankheiten und Entzündungsmerkmale haben;
    • phototoxische und gerinnungshemmende Medikamente einnehmen.

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