Schuppen – wie behandeln Sie diese Krankheit und was sollten Sie tun, um gesunde Haare zu haben?
Jede Frau will gepflegte Haare und gesunde Kopfhaut haben. Leider nicht jede Frau kann mit einer idealen Frisur prahlen, denn viele Frauen haben Probleme mit ihren Haarsträhnen. Eines dieser Probleme ist die Kopfschuppen – wahrscheinlich die schlimmste Kopfhauterkrankung. Wie behandeln Sie diese Krankheit?
Was sind Schuppen?
Schuppen sind sichtbare, weiße Hautschüppchen in den Haaren und auf den Schultern. Die häufigsten Symptome sind Juckreiz, schnelles Nachfetten der Haare und starke Abschuppung der Kopfhaut. Die Hauptursache für Schuppen sind Pilze, die sich schnell vermehren und die Krankheit verstärken. Das passiert am häufigsten dann, wenn das Immunsystem des Körpers geschwächt ist und die Talgdrüsen intensiv arbeiten. Schuppen treten am häufigsten bei den Kindern von 6 bis 10 Jahren, Jugendlichen und Personen von 20 bis 25 Jahren auf.
Ursachen für Schuppen
Schuppen verursachen nicht nur Pilze, aber auch folgende Faktoren:
- falsche Hygiene – seltene Haarwäsche, Sammeln von Talg und abgestorbenen Hautzellen, keine Kopfhautpeelings,
- trockene Haut – im Winter, wenn wir Mützen tragen, einen Haartrockner verwenden und in den klimatisierten Räumen sitzen, wird die Kopfhaut trocken, und die häufige Haarwäsche verschlechtert ihren Zustand,
- Allergien – reizende Inhaltsstoffe von Kosmetikprodukten und die Anwendung von neuen Pflegeprodukten,
- Seborrhoisches Ekzem – Schuppen sehen wie ölige und gelbliche Flocken aus, und die Kopfhaut ist fettig und gerötet. Die Krankheit betrifft auch die Haut um die Nase, das Kinn, die Augenbrauen, die Augenlider und die Haut um die Ohren,
- Schuppenflechte – die Krankheit betrifft zuerst die Gelenke und dann die Kopfhaut.
- Atopisches Ekzem – die häufigsten Symptome sind Juckreiz, Pickel und Klumpen, die an verschiedenen Körperstellen auftreten,
- falsche Diät – ein Mangel an Vitaminen und Mikroelementen, die für das richtige Funktionieren des Körpers notwendig sind,
- Stress, Hormonstörungen.
Arten von Schuppen
- Trockene Schuppen – das ist die häufigste Art von Schuppen. Die Symptome sind Juckreiz und starke Abschuppung der Haut. Schuppen sehen dann wie kleine, weiße, trockene Flocken aus. Trockene Schuppen treten auch bei normaler Kopfhaut auf, denn trockene Schuppen rufen meistens falsche Kosmetikprodukte oder trockene, klimatisierte Räume hervor.
- Fettige Schuppen – das ist eine Art von trockenen Schuppen. Diese Art tritt dann auf, wenn Schuppen gelb und fettig sind. Diese Krankheit sollte nur mithilfe von speziellen Medikamenten behandelt werden und kann zum Seborrhoischen Ekzem beitragen.
Wie behandeln Sie Schuppen?
Es gibt viele Methoden gegen Schuppen. Das sind vor allem Kosmetikprodukte, die reich an speziellen Inhaltsstoffen sind, Nahrungsergänzungsmittel und auch richtige Pflege. Wenn Sie Probleme mit Schuppen haben, probieren Sie dann folgende Produkte aus:
- Vitamine der B-Gruppe, Vitamin A und Vitamin E – Sie finden sie in Fischen, Milch, Käse, Joghurt, Pflanzenölen, Nüssen, Sonnenblumenkernen, Kürbiskernen, Brokkoli und Möhren;
- Kalzium, Magnesium, Kalium – das sind Makroelemente, die in Bohne, Milchprodukten, Fischen, Eiern, Geflügel, Tomaten, Kartoffeln und Zitrusfrüchten vorkommen;
- Eisen, Zink – diese Mikroelemente finden Sie in Fleisch, Käse und Hefen;
- körperliche Aktivität und Entspannungstechniken minimieren Stress;
- Kopfhautmassage – eine kurze Massage (circa 5 Minuten) verbessert den Blutkreislauf und entspannt. Nach der Massage sollten Sie die Haare auskämmen und waschen; machen Sie einen solchen Eingriff zweimal pro Woche,
- Kräuterextrakte – gute Effekte sichert der Thymian-Aufguss – er sollte auf die Kopfhaut zweimal pro Woche aufgetragen werden.
Kopfhautpeeling
Das Kopfhautpeeling behandelt ebenfalls die Kopfschuppen. Verwenden Sie dazu reinigende, lindernde, nährende und abschuppende Substanzen. Das sind z.B. Zucker, Salz, Aktivkohle, Tonerde, Honig, Natron und natürlich auch Ihr Lieblingsshampoo. Mischen Sie genau alle Inhaltsstoffe und tragen Sie die Mischung auf die Kopfhaut. Massieren Sie die Kopfhaut – seien Sie jedoch vorsichtig, um die Haut nicht zu reizen. Machen Sie ein solches Peeling einmal pro Woche.
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