Wie pflegen Sie die Füße zu Hause? Pediküre zu Hause Schritt für Schritt
Pediküre ist eine wichtige Pflegebehandlung, die von jeder Person häufiger oder seltener gemacht wird. Einige Personen entscheiden sich für professionelle Behandlungen im Kosmetikstudio, andere bevorzugen die Pediküre zu Hause. Wie pflegen Sie die Füße zu Hause? Welche Accessoires benötigen Sie zur Pediküre?
Pediküre zu Hause – notwendige Accessoires
Wenn Sie Ihre Füße selber zu Hause pflegen wollen, brauchen Sie:
- Nagelfeile,
- Nagelpolierer,
- Seife, Öl oder Salz zum Bad (wird zu Wasser zugegeben),
- Handtuch oder Papiertuch,
- Hornhautfeile,
- Peeling,
- Nagelhautöl,
- Nagelhautschieber aus Holz,
- scharfe Nagelhautzange,
- Zehenseparatoren oder Wattepads,
- Unterlack,
- ausgewählten Nagellack,
- Top Coat.
Folgender Zubehör kann hilfreich sein, ist aber nicht unbedingt:
- Nagellackentferner (wenn die Zehennägel lackiert sind),
- Nagelknipser,
- Nagelhärter.
Pediküre zu Hause Schritt für Schritt
1. Nagellack genau entfernen
Die Haus-Pediküre soll von der Entfernung des alten Nagellacks angefangen werden. Wenn Ihre Zehennägel nicht lackiert sind, sollen Sie diesen Schritt natürlich überspringen.
2. Nägel feilen
Nach der Reinigung der Nägel mithilfe eines Nagellackentferners soll die Nagelplatte gefeilt werden. Die Zehennägel sollen immer eine eckige Form haben – so vermeiden Sie die eingewachsenen Nägel. Wenn Ihre Zehennägel keine Tendenz zum Einwachsen haben, können Sie sie mit einem Nagelknipser verkürzen und erst danach mit einer Nagelfeile formen. Nach dem Feilen soll die Nagelplatte mit einem Nagelpolierer poliert werden – so wird der Schmutz entfernt und die Nagelplatte glatt gemacht.
3. Fersen pflegen
Bevor Sie den Kampf gegen die Hornhaut auf den Fersen anfangen, sollen Sie die Füße weich machen. Zu diesem Zwecke sollen die Füße in lauwarmem Wasser mit Seife, Öl oder Meeressalz ein Dutzend Minuten lang gewässert werden. Es ist ebenfalls möglich, ein spezielles Präparat für Füße zu verwenden, das die Haut weich macht, beispielsweise einen Schaum.
Nach dem Fußbad sollen die Füße getrocknet werden. Die verhornten Fußteile sollen mit einer Hornhautfeile gerieben werden. Danach sollen die Fersen mit der zweiten, milderen Seite der Hornhautfeile geglättet werden. Nach der Entfernung der Hornhaut wird es empfohlen, ein leichtes Peeling zu verwenden. Es wird auf die Füße aufgetragen und in die Haut ein paar Minuten lang einmassiert. Zu Ende sollen die Füße mit lauwarmem Wasser gespült und trocken gemacht werden.
In einem professionellen Kosmetikstudio wird die Pediküre mithilfe eines Fräsers durchgeführt. Das Gerät dient der Entfernung der Hornhaut. Nach der Behandlung mit dem Fräser werden die Füße ideal glatt und sauber. Es ist bemerkenswert, dass die falsche Anwendung des Geräts zu Hautschäden und Wunden führen kann.
4. Nagelhaut abschneiden
Ein Fuß soll die Schüssel mit Wasser verlassen und getrocknet werden. Die Nagelhaut soll danach mit einer Flüssigkeit oder einem Öl bedeckt werden – das Produkt soll sie weich machen. Nach einer Weile soll die Nagelhaut mit einem Nagelhautschieber aus Holz geschoben und mithilfe einer scharfen Nagelhautzange entfernt werden. Seien Sie dabei vorsichtig und schneiden nicht zu viel Nagelhaut, weil Sie so zu Schäden führen könnten. Zu Ende sollen Sie die Nägel mit einem Öl bedecken.
5. Zehennägel lackieren
Das Lackieren der Zehennägel kann mit den speziellen Zehenseparatoren erleichtert werden. Das Gadget trennt die einzelnen Zehen voneinander, so vermeiden Sie die Beschmutzung. Danach sollen Sie die Nägel mit dem Nagellackentferner abwischen, um die Nagelplatte zu entfetten. Die Nägel werden zuerst mit dem Unterlack bedeckt und erst danach mit dem richtigen Nagellack in der ausgewählten Farbe lackiert. Meistens sind zwei Schichten ausreichend. Zu Ende wird Top Coat aufgetragen. Wenn Sie die Pediküre fixieren und die glanzvollen Nägel haben wollen, können Sie ebenfalls einen Nagelhärter verwenden.
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