Immer in Mode. Klassische Maniküre – Tipps und Tricks
Wollen Sie modisch sein? Setzen Sie auf die Klassik! Sie ist angemessen für jede Situation. Die klassische Maniküre passt zu jedem Look und sieht immer perfekt aus. Sie müssen nur ein paar einfache Tricks beim Lackieren der Nägel beherrschen.
Gesunde Nägel, die nicht spalten und nicht abbrechen gehören zu den häufigsten Träumen der meisten Frauen. Wir streben ständig nach der glatten und bestens gepflegten Haut unserer Hände. Trends zu Formen und Farben der Nägel verändern sich von Saison zu Saison, aber die gepflegten und gesunden Hände sind immer in. Sie brauchen keinen blutroten Nagellack, damit Ihre Hände schön und elegant aussehen.
Einfache Maniküre – Klassik
Die klassische Maniküre ist eine Behandlung, deren Ziel ist, die Nägel und die Hände komplex zu pflegen. Sie besteht nicht nur im Lackieren der Nagelplatte, sondern auch in der Sorge um ihre Form und das Aussehen der Nagelhaut. Sie muss regelmäßig gemacht werden – so sind die Hände immer im besten Zustand.
Dank der klassischen Maniküre wird:
- die abgestorbene und verhornte Haut entfernt,
- die Haut genährt, angefeuchtet und weich gemacht,
- die Nagelplatte geglättet und geformt,
- die Nägel genährt und regeneriert;
- die Nägel lackiert und glanzvoll gemacht.
Wie sieht die klassische Maniküre aus?
Immer schön. Wenn Sie die klassische Maniküre im Zusammenhang mit Farben und Formen überlegen, müssen Sie wissen, dass sie keinen konkreten Stil hat. Zur klassischen Maniküre gehören sowohl sorgfältig gefeilte, glatte und genährte Nägel, als auch eine perfekte Maniküre in beigen, braunen, rosa, hellblauen oder sogar intensiv roten Farben. Die Nägel können ebenfalls Pastell- oder Perlenfarben haben. Sie können auch matt lackiert werden. Zur klassischen Maniküre gehören auch French Nägel.
Die klassische Maniküre ist nicht übertrieben verziert. Obwohl sie unterschiedliche Farben haben kann, gibt es viele Begrenzungen, wenn es um die Form der Nagelplatte geht. Die Nägel sollten beispielsweise nicht übertrieben spitze und nicht zu lang sein. Die Beschränkungen betreffen auch Muster und Farben (z.B. Neon-Maniküre oder metallische Nägel gehören bestimmt nicht zur klassischen Maniküre). In der Regel wird die klassische Maniküre mit traditionellen Nagellacken gemacht. Die Acryl-, Hybrid- oder Titannägel entsprechen der klassischen Maniküre bestimmt nicht.
Wie wird die klassische Maniküre gemacht?
Die ganze Behandlung lässt sich in ein paar wichtige Etappen teilen. In einer Etappe werden die Nägel zum Lackieren vorbereitet und in der zweiten wird die Nagelplatte geschützt und lackiert. In der nächsten Etappe werden die ganzen Hände genährt und angefeuchtet. Wenn Sie erfahren wollen, wie die klassische Maniküre gemacht wird, folgen Sie den folgenden Schritten.
Sie benötigen:
- Nagellackentferner,
- Nagelfeile aus Papier und Nagelpolierer,
- Öl oder Creme für die Nagelhaut,
- Holzstäbchen und Nagelzange,
- Nährpräparat für die Nägel oder Nagellack,
- intensiv nährende Handcreme,
- Schüssel mit Warmwasser und Zutaten.
Klassische Maniküre Schritt für Schritt
1. Mithilfe von einem milden Nagellackentferner entfernen Sie die Reste des vorherigen Nagellacks. Bevor Sie mit der Pflege und dem Lackieren beginnen, muss die vorherige Maniküre genau entfernt werden. Wählen Sie dazu einen möglichst sicheren Nagellackentferner, z.B. ohne Azeton und mit Vitaminen. Durchfeuchten Sie ein Wattepad mit dem Produkt (es wäre am besten, in die fusselfreien Tupfer zu investieren). Legen Sie das Wattepad an die Nägel an. Wenn der Nagellack aufgelöst wird, lässt er sich ohne Probleme entfernen.
2. Verkürzen Sie Ihre Nägel mit der Nagelfeile. Wählen Sie eine Nagelfeile aus Papier – sie ist bestimmt sicherer für und verursacht keine Beschädigungen der zarten Nagelplatte. Eine wichtige Rolle spielt ebenfalls die Methode, die beim Feilen angewendet wird. Um den Nägeln eine erwünschte Form zu geben, feilen Sie sie von Seiten bis zur Mitte. Verändern Sie nie die Richtung beim Feilen. Auf diese Art und Weise bekommen Sie eine natürliche Form der Nägel. Zu Ende polieren Sie die Nagelplatte.
3. Setzen Sie auf ein Handbad. Wässern Sie Ihre Hände in Warmwasser mit ausgewählten Zutaten. Zitrone erfrischt, nährt und erhellt die Haut. Honig spendet Feuchtigkeit. Olivenöl, Arganöl oder Rizinusöl verstärken die Nägel und glätten die Haut. Die Zutaten zum Handbad hängen von Ihren Bedürfnissen und den zugänglichen Produkten ab. Wässern Ihre Hände in einem solchen Bad ein Dutzend Minuten.
4. Das Bad erlaubt nicht nur, die Reste der Beschmutzungen zu entfernen, sondern auch die Nagelhaut weich zu machen. Das ist eine Erleichterung in Bezug darauf, dass der nächste Schritt in der Entfernung der Nagelhaut besteht. Schieben Sie die Nagelhaut mit einem Holzstäbchen zurück, wenn es möglich ist. Schneiden Sie die Nagelhaut mit einer scharfen Nagelzange ab – seien Sie aber vorsichtig, weil es sehr einfach ist, sich zu verletzen oder die Nagelhaut falsch abzuschneiden.
5. Vor dem Lackieren der Nägel lohnt es sich, die Hände zu peelen. Wenn das Peeling erst nach dem Lackieren gemacht wird, kann es die Maniküre beschädigen. Es wird nicht empfohlen, auf das Peeling zu verzichten, weil es eine einfache Methode für eine glatte und genährte Haut der Hände ist. Sie können ein fertiges Peeling anwenden oder das Kosmetikprodukt selber machen. Vermischen Sie einfach Meeressalz, Zucker, Kaffeeansatz oder Aprikosenkerne mit natürlichen Pflanzenölen, Joghurt oder einer hypoallergenen Seife.
6. Sorgen für das Aussehen der eigenen Nägel. Sie können die Nagelplatte lediglich mit einem Nährpräparat in Form eines transparenten Nagellacks bedecken – es verleiht einen zarten Glanz und garantiert einen Schutz vor schädlichen Einflüssen. Wenn Sie den Nägel mehr Farbe liefern wollen, verwenden Sie zuerst einen Unterlack (er kann auch nähren), warten eine Weile ab, tragen zwei Schichten des Nagellacks auf und beenden die Maniküre mithilfe von Top Coat. Das letzte Produkt fixiert die Maniküre und mach den Nagellack schneller trocken. Die klassische Maniküre soll minimal eine Woche lang anhalten.
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